Was sind die Kosten für eine Mikrodermabrasion?

Die Anzahl der Kosmetikstudios in Deutschland nimmt stetig zu. Das liegt unter anderem daran, dass die Zahlungsbereitschaft der Männer und Frauen im Hinblick auf die Hautpflege kontinuierlich zunimmt. Noch nie waren die Bewohner Europas bereit, so viel Geld für ein gepflegtes, jugendliches Aussehen auszugeben wie heute. Dabei geht die Zahlungsbereitschaft weit über die übliche Gesichtspflege, die in der Regel aus einem Waschgel, einem Gesichtswasser sowie aus einer Tag- und Nachtcreme besteht, hinaus. Damit diese Pflegemittel eine noch bessere Wirkung erzielen, hat die Kosmetikindustrie eine Innovation auf den Markt gebracht: die Mikrodermabrasion. Doch was sind die Kosten für eine Mikrodermabrasion?

Diese Behandlung lohnt sich für alle, die ein frisches Aussehen bewahren möchten. Dabei werden bei jeder Sitzung die äußeren, ohnehin schon abgestorbenen Hautzellen, sachte abgeschliffen.

Die Kosten für eine Mikrodermabrasion

Die Kosten für eine Mikrodermabrasion hängen vom gewünschten Ergebnis der behandelten Person ab. Menschen, die ihre unschönen Aknenarben oder Frauen, die ihre Schwangerschaftsstreifen loswerden möchten, werden sicherlich mehrere Behandlungen in Anspruch nehmen als jemand, der nur mal kurz sein Hautbild ein wenig auffrischen möchte. Außerdem hängen die Ausgaben, die auf den Patienten zukommen auch noch von der Behandlungsdauer während der jeweiligen Sitzung ab.

Da es sich bei der Mikrodermabrasion um eine Abtragung der obersten Hautschichten handelt, werden spezielle Pflegeprodukte mit einem hohen Lichtschutzfaktor mitgegeben. Diese sind ebenfalls in den Preisen inbegriffen. Dermatologen führen Behandlungen durch, die zwischen 60 und 90 Minuten dauern und deren Kosten in einer Spanne zwischen 80 und 150 Euro liegen. Kleine Fältchen, die nur oberflächlich sind, können bereits nach ein oder zwei Sitzungen behoben werden. Somit betragen die Kosten in diesem Fall höchstens 300 Euro. Auch Verhornungen lassen sich innerhalb von kurzer Zeit komplett abschleifen.

Deshalb wären auch in diesem Fall die Kosten für eine Mikrodermabrasion nicht so hoch wie dies bei Aknepatienten der Fall wäre. Akneleidenden raten Hautärzte zu mindestens zehn Sitzungen. Wobei dies auch stark von der Ausprägung der Krankheit abhängt. Bei einer schweren Akne können die Kosten bis zu 3.000 Euro betragen. Dasselbe gilt für die erfolgreiche Behandlung von Aknenarben oder Schwangerschaftsstreifen. Personen, die unter ihren Pigmentflecken leiden, müssen ebenfalls mit ihrem Arzt oder auch mit ihrer Kosmetikerin absprechen, wie viele Sitzungen notwendig sind, um die Male verschwinden zu lassen. Die Kosten sind abhängig von der Anzahl der Behandlungen.

Geräte für den Heimgebrauch – eine sinnvolle Alternative?

Mittlerweile haben Männer und Frauen, die sich den Gang zum Hautarzt oder in ein Kosmetikstudio sparen möchten, die Möglichkeit, sich ein eigenes kleines Gerät für den Heimgebrauch anzuschaffen. Die Preise für die Apparate liegen in einer Spanne zwischen 49,99 Euro und 119, 99 Euro. Je teurer das Gerät, desto mehr Details kann es vorweisen. Ein günstiges Gerät hat z. B. nur einen Aufsatz, wohingegen die teureren Instrumente mehrere Aufsätze beinhalten.

Diese sind dann an die jeweilige Behandlungszone angepasst. Ein kleiner Aufsatz eignet sich hervorragend für die Behandlung der Augenfältchen, ein mittlerer für Kinn und Stirn und ein großer für die Wangenpartie oder den Bauchbereich. Wenn der Kauf eines Geräts für den Privatgebrauch präferiert wird, sollte streng darauf geachtet werden, dass die Aufsätze beim Hersteller nachgekauft werden können, denn diese werden nach einigen Behandlungen stumpf. Sie erzielen deshalb irgendwann nicht mehr den gewünschten Effekt. Wie lange sie jedoch ihre Wirkung erzielen, hängt von der Anwendungshäufigkeit seines Benutzers ab.